Heute möchte ich euch ein sehr leckeres Rezept für eine Johannisbeer-Sahne-Torte vorstellen.
Dieses phänomenale Rezept habe ich von meiner Freundin Sabine vor einigen Jahren bekommen und die Torte ist immer das Highlight auf dem Kuchenbuffet, wo auch immer sie präsentiert wird. Selbst mein Schwiegervater fragt bei jedem Familienfest, ob es denn auch Johannisbeer-Torte gäbe. Besonders schön finde ich, dass die Johannisbeeren (auf schwäbische „Träuble“) aus dem eigenen Garten stammen.
Meine Zucker-Leidensgeschichte kennt ihr ja vielleicht schon, weshalb ich die Torte zwar sehr gerne zubereite, sie aber nicht mehr esse. Ihr könnt das Rezept auch als PDF herunterladen.
Das Rezept:
Boden:
100 g Butter
100 g Butter
125 g Zucker
4 Eigelb
1 Pck. Vanillezucker
150 g Mehl
1 Pck. Backpulver
Arbeitsschritt
Alle Zutaten mit Knethaken zu einem Teig verarbeiten und diesen auf zwei gefettete Springformen (26 ø) verteilen.
Bemerkung
Denkst du der Teig ist zu knapp, dann ist es genau richtig. Den Teig am besten mit bemehlten Händen auf die Bleche drücken.
Guss:
4 Eiweiß
200 g Zucker
100 g Mandelblättchen
Arbeitsschritt
Eischnee herstellen und ebenfalls auf die beiden Springformen aufteilen.
Alles mit Mandelblättchen bestreuen und bei 170° 25 Minuten bei Umluft in den Ofen.
Bemerkung
Den Eischnee nicht ganz bis an den Rand streichen, dann sieht die Torte nachher schöner aus.
Füllung (Johannisbeeren):
1 kg Johannisbeeren
150 g Zucker
1 Tortenguss, rot
Arbeitsschritt
Langsam und dann kurz aufkochen. Den Saft für den Tortenguss verwenden. Erkalten lassen und dann auf einem Boden verteilen.
Tortenguss nach Packungsanleitung herstellen, verteilen und erkalten lassen.
Bemerkung
Wenn die Johannisbeeren zu schnell aufkochen, dann werden sie matschig und die Torte wirkt nicht so leicht.
Füllung (Sahne):
400 ml Sahne
2 Pck. Sahnesteif
Arbeitsschritt
Sahne auf die Johannisbeeren geben und zweiten Boden obendrauf – fertig.
Bemerkung
Am besten schneidet man den oberen Boden in Stücke und legt diese auf die Sahne. So kann man schönere Stücke schneiden. Gutes Gelingen!
Tipp: Da die Zubereitung doch ein wenig aufwändig ist, mach ich den Boden gerne am Vorabend.